Der öffentlichen Meinung entgegentreten

Erich Schairers publizistische Opposition gegen die Nationalsozialisten 1930-1937
Reihe Kommunikationsgeschichte, Bd. 25, 2007, 232 S., 19.90 EUR, br., ISBN 978-3-8258-0863-1
http://www.lit-verlag.de/isbn/3-8258-0863-1

Erich Schairer (1887 – 1956) hat es nie jemandem leicht gemacht, am wenigsten sich selbst: Sein Lebensweg reicht vom Vikar zum Kirchenkritiker, vom Hurrapatrioten im Ersten Weltkrieg zum Pazifisten. Früh warnte er vor Hitler und Konsorten, bis zum endgültigen Schreibverbot 1937 übte er versteckte Kritik am NS-Regime. Nach dem Krieg warb er in der Stuttgarter Zeitung um Demokratie, Milde mit Mitläufern und Entschädigung für die Überlebenden des Holocaust
Diese Studie zeichnet den Lebensweg eines Mannes nach, der zu den markantesten Journalistenpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts zählt.
Ein besonderer Schwerpunkt wird auf Schairers Arbeit im Dritten Reich gelegt, sein mutiger Einsatz gewürdigt, aber auch die Begrenztheit seines Wirkens beleuchtet.

 

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