Aktuelles

Von Mr Hyde bis Harry Potter: Edinburgh, die Stadt, die Autoren beflügelt

Schon erkannt? Was im Hintergrund wie ein Schloss aussieht, ist die George Heriots School in Edinburgh. Warum man das kennen sollte? Gut, im Film sah es etwas anders aus, trotzdem soll dieses 1628 als Hospital erbaute Gemäuer für J. K. Rowling das Vorbild für ihre Zauberschule Hogwarts gewesen sein. Das behaupten zwar auch noch andere

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Referendum, Musik, Whisky und Männer in Röcken: Besuch in Schottlands Hauptstadt

Blick von Arthur’s Seat auf Edinburghs Altstadt mit Burg (oben links)  und Holyrood Palace, Sommersitz der Queen (unten rechts) Den schottischen Nationalstolz bekomme ich schon am ersten Abend in einem Edinburgher Supermarkt zu spüren. Ich kaufe zwei Kanister mit je fünf Liter Wasser. Der Mann an der Kasse: „Mögen Sie kein Leitungswasser?“ Ich: „Na ja,

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Glaube, Vorurteile, IS: ein konvertierter Moslem erzählt

Warum berichtet der Spiegel nicht mal über normale Menschen, die zum Islam konvertiert sind, sondern immer nur über die, die fanatisch für die IS in den Krieg ziehen wollen? Die Frage hat ein Anrufer der Redaktion gestellt. „Was ist denn Ihre Geschichte?“, fragt ihn der Journalist. „Ich bin ein ganz normaler Typ.“ „Dann können wir

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Alle Jahre wieder

… geht das Gejammere los: Halloween hat in unserer Kultur nichts verloren, blöde Amerikanisierung, reine Geschäftemacherei! Die evangelische Kirche ist unglücklich, weil kaum jemand daran denkt, dass heute Reformationstag ist. In Brandenburg ist es wenigstens ein Feiertag (der einzige, den wir den Bayern voraushaben. Eigentlich wäre das eine Chance, sich fürs Bayern-Wecken zu revanchieren). Dass

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Mundschutz und japanische Höflichkeit

Warum dürfen Jugendliche ins Hofbräuhaus? Darüber hat die japanische Reisegruppe tagelang gerätselt. Im Zug nach Berlin nutzt die Reiseleiterin die Chance, neben einer redseligen Deutschen – mir – zu sitzen, und fragt. In Japan sei es völlig undenkbar, dass Schüler in solche Trinketablissements gehen!  Während ich das deutsche Jugendschutzgesetz erkläre, fange ich auf einmal an

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Die Bahn kommt (nicht)

Ich mag die Bahn. Wirklich! Auf weite Strecken finde ich sie die angenehmste Art zu reisen. Lange Autofahrten sind stressig und gleichzeitig langweilig, weil man am Lenkrad nichts machen darf (oder sollte). Anhalter können eine schöne Abwechslung sein. Aber in der Bahn kann man lesen, am Laptop arbeiten, dösen… Und zwischendurch rumlaufen oder am Bahnsteig

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Kraniche im Odertal

Manchmal wundern sich meine Bekannten immer noch, warum ich freiwillig nach Schwedt gegangen bin. Insbesondere die uckermärkischen, übrigens: Meine Freunde aus dem Westen sind alle ohne jede Vorurteile oder Erwartungen zu Besuch gekommen und waren durch die Bank positiv überrascht. Selbst die Plattenbauten, die die Stadt dominieren, die im Zweiten Weltkrieg zu 85 Prozent zerstört

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