(K)ein Jahresrückblick – aber frohes Fest!

Hey, ihr Lieben, ich mach einfach schon mal so was wie einen kleinen Jahresrückblick. Für einen ausfühlichen fehlt mir, ehrlich gesagt, die Energie am Ende dieses miesen Jahres.

CN Tod, Trauer und Depression

Pandemie hätte ich noch irgendwie weiter weggesteckt, aber der überraschende Tod meines Vaters im August fühlt sich immer noch wie ein gigantischer Riss in meinem Innern an, der gerade erst angefangen hat, zart überzuheilen.

Zum Glück habe ich passend zur Rente meiner alten Psychotherapeutin eine neue gefunden. Gestern war das zweite Vorgespräch und sie musste mir nicht mal zwei Minuten zuhören, wie ich von meinen Buchprojekten spreche, um das Offensichtliche festzustellen: „Wenn Sie schreiben, fühlen Sie sich wirklich glücklich, oder?“ Ja, tue ich. Ich vergesse es nur immer wieder, wenn, wie gerade alles seit Monaten brachliegt. Aber ich merke, dass sich die Krativität zuckt. Ich muss einfach zur Ruhe kommen und Kraft tanken.

Deshalb und weil ich am Montag die dritte Impfung kriege, die mich erfahrungsgemäß auf die Bretter schicken wird, melde ich mich schon mal ab. Ich danke euch für eure Unterstützung und lieben Worte, als ich sie am meisten gebraucht habe. Dafür, dass ihr Anteil genommen habt an meinem schriftstellerischen Höhepunkt in diesem Jahr, der Veröffentlichung von Sturmflutnacht (mir kommt das schon ewig lange her vor). Ich möchte nochmal sagen, wie sehr ich diesen Mann auf dem Foto liebe, der ein absoluter Farbtupfer in meinem Leben ist. Ich hoffe, ihr habt alle erholsame Feiertage und dass es im nächsten Jahr besser wird, für uns alle. Bleibt gesund!

 

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